Die deutsch-taiwanischen Beziehungen nach den Bundestagswahlen: Bilaterale, europäische und internationale Perspektiven

Zum öffentlichen Symposium über
Die deutsch-taiwanischen Beziehungen nach den Bundestagswahlen: Bilaterale, europäische und internationale Perspektiven
am 26. Juni 2025
laden das European Research Center on Contemporary Taiwan (ERCCT) der Universität Tübingen,
die Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland
und die Deutsch-Taiwanische Dialogplattform (DTDP) ein.
Die deutsch-taiwanischen Beziehungen stehen vor neuen Herausforderungen. Nachdem der Beginn der zweiten Trump-Administration in den USA zu nachhaltigen Verschiebungen in den internationalen Beziehungen zu führen scheint, steht die neue Bundesregierung vor der Aufgabe, Europa aus seiner gegenwärtigen politischen Krise herauszuführen und gemeinsam mit den europäischen Partnern aktiv an der Gestaltung (Entschärfung) der sich abzeichnenden neuen Weltordnung mitzuwirken. Von dieser globalpolitischen Dynamik ist auch Taiwan unmittelbar betroffen: Noch ist unklar, wie sich das Verhältnis zwischen den USA und Russland langfristig entwickeln wird und wie sich dies auf den Krieg in der Ukraine auswirken wird. Ebenso unklar ist, welche Konsequenzen Europa, allen voran Deutschland, aus der politischen Entfremdung von den USA für sein Verhältnis zu Peking ziehen wird und wie sich diese Entwicklung auf Europas Beziehungen zu Taiwan auswirken könnte. Das Symposium unternimmt eine Standortbestimmung mit dem Ziel, Kontinuitäten und mögliche Veränderungen der deutschen und europäischen Taiwanpolitik zu beleuchten.
Veranstaltungsort:
Taiwan Kultursaal, Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Markgrafenstraße 35 | 10117 Berlin.
Um Anmeldung per E-Mail an pressetaipeh-berlin[at]gmx.de bis zum
13. Juni 2025 wird freundlich gebeten.