Generative Künstliche Intelligenz (KI) – Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihre Regulierung

Einladung
zur öffentlichen Online-Podiumsdiskussion im Rahmen des Deutsch-Japanischen Forums
Generative Künstliche Intelligenz (KI) – Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihre Regulierung
am Mittwoch, 30. Oktober 2024
Generative KI, wie z. B. „ChatGPT“, erregt weltweit Aufmerksamkeit, und ihr Einsatz schreitet rasch voran. Generative KI bringt Innovation in viele Bereiche, verbessert die Effizienz und Kommunikation in der Wirtschaft, und ihre Vorteile werden immer deutlicher. Gleichzeitig müssen aber auch ethische Fragen und Risiken angesprochen werden. Obwohl sich die Länder, darunter Japan und – innerhalb der EU – Deutschland, bei der Entwicklung internationaler Standards für generative KI noch nicht einig sind, zeichnen sich gemeinsame Herausforderungen ab. Daher ist eine künftige Zusammenarbeit zwischen Japan und Deutschland, die ähnliche Werte teilen, zu erwarten.
In dieser öffentlichen Sektion werden hochkarätige Experten aus Japan und Deutschland über die Fortschritte der generativen KI und ihre sozialen Auswirkungen in beiden Ländern berichten. Wir werden die Zukunft der internationalen Regelungen und die Richtung der bilateralen Zusammenarbeit diskutieren.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme.
Datum und Uhrzeit
Mittwoch, 30. Oktober 2024
16:00 – 17:30 Uhr (JST)
8:00 – 9:30 Uhr (MEZ)
Veranstaltungsort
Online (Zoom)
Sprache
Deutsch und Japanisch mit Simultanübersetzung
Eintritt
Frei (Anmeldung erforderlich)
Hier (Link) können Sie sich anmelden
*Anmeldefrist bis Montag, 28. Oktober 2024
Diskussionsteilnehmer:
Prof. Dr. Yutaka Matsuo (Professor, University of Tokyo)
Prof. Dr. Paul Lukowicz (Scientific Director, German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI GmbH))
Moderator: Keisuke Murakami (Head of Group of Services for Citizen, Digital Agency of Japan)
Ko-Vorsitzende:
Eizo Kobayashi (Director Emeritus, ITOCHU Corporation)
Matthias Naß (Chief International Correspondent, DIE ZEIT)
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Das Deutsch-Japanische Forum ist ein bilateraler Dialog zur Förderung der gegenseitigen Zusammenarbeit und des Verständnisses, der von den Regierungen Japans und Deutschlands ins Leben gerufen wurde. Bei dem Treffen kommen rund 40 Abgeordnete, hochrangige Regierungsbeamte, politische Vordenker, Führungskräfte aus der Wirtschaft und andere Personen aus beiden Ländern zu einem zweitägigen Dialog über Themen im Zusammenhang mit den bilateralen Beziehungen, außenpolitischen Fragen und gemeinsamen Herausforderungen, die sich aus den sozioökonomischen und kulturellen Entwicklungen in beiden Ländern ergeben, zusammen.
Es werden wechselnde thematische Schwerpunkte gesetzt.
Im Anschluss an das Treffen der Gruppe wird eine gemeinsame Erklärung verfasst, die dem japanischen Premierminister und dem deutschen Bundeskanzler vorgelegt wird und in der die gemeinsamen Herausforderungen für beide Länder dokumentiert und Empfehlungen für eine deutsch-japanische Zusammenarbeit formuliert werden.
Das Deutsch-Japanische Forum wird von JCIE und JDZB geplant und durchgeführt, die als Sekretariate für ihre jeweiligen Länder fungieren. Das Deutsch-Japanische Forum 2024 wird mit Mitteln des Auswärtigen Amtes und mit finanzieller Unterstützung des japanischen Außenministeriums gefördert.
Organisiert von
Japan Center for International Exchange (JCIE)
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)