Vorstandskandidatin 2025: Sophie Veauthier, B.A.

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Sophie Veauthier, B.A.

sv@veauthier.eu

Regionaler Schwerpunkt

Länderschwerpunkt

Fachgebiet

Forschungsinteressen

Position und Institution

Bio

Bisherige Funktionen in der DGA

Vorhaben für die
künftige Vorstandsarbeit

Mitgliedschaft in
DGA-Arbeitskreisen

Mitgliedschaft in
weiteren Vereinen/Gesellschaften

Ostasien

China

Politikwissenschaft (International Studies/Peace and Conflict Studies)

  • Chinesische Außenpolitik
  • Regionale Integration in (Ost-)Asien
  • Chinas Rolle in regionalen und internationalen Institutionen
  • Chinesische Narrative zu Weltordnung, Konflikt und Frieden
  • IB-Theorien und ihre Anwendung auf/in nicht-europäische/n, nicht-demokratische/n Länder/n

MA-Studierende; Eberhard Karls Universität Tübingen

Mein Interesse an China ist früh durch einen Schüleraustausch entstanden. Während meines Studium der Politikwissenschaften habe ich deshalb als Nebenfach Sinologie gewählt, zwei Semester an der Peking University studiert und mich sowohl in meiner Abschlussarbeit als auch in meiner Hiwi-Tätigkeit bei dem Projekt „Regioconf“ weiter auf China sowie regionale Integration in Asien konzentriert. Aufgrund meines langjährigen hochschulpolitischen Engagements habe ich Erfahrung mit Gremienarbeit unterschiedlicher Art. Zur NWG habe ich über das GIGA Institut für Asienstudien gefunden, wo ich 2012 ein Praktikum absolviert habe. Günter Schucher hat mir damals eine Mitgliedschaft in der Nachwuchsgruppe nahegelegt und ich bin froh, dass ich seinem Rat gefolgt bin.
In den vergangenen Jahren musste ich meine Lebens- und Karriereplanung leider gesundheitlichen Problemen unterordnen. Wie eine Vielzahl von Long COVID-Erkrankten, leide ich an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syondrome), einer postviralen Multisystemerkrankung.
Zurzeit arbeite ich deshalb nicht in meinem Fach, sondern in dem Büro einer Bundestagsabgeordneten.

Zurzeit bin ich in meiner dritten Amtsperiode Mitglied im Vorstand der DGA.
Von 2017 bis 2021 war ich zudem für zwei Amtsperioden Mitglied im Sprecherinnenteam der Nachwuchsgruppe der DGA.

Ich stelle mich ein weiteres Mal zur Wahl für den Vorstand der DGA, weil ich mich auch in den nächsten zwei Jahren aktiv an der Transformation der DGA zu einer professionellen Fachgesellschaft beteiligen möchte. In den ersten zwei Amtsperioden, die ich aktiv als Vorstandsmitglied mitgestalten konnte,  haben wir zusammen wichtige erste Schritte in diese Richtung unternommen – u.a. die Einführung des Small Grants Programm, die Digitalisierung von ASIEN und die Professionalisierung unserer zweijährigen Tagung. Zum Beginn der auslaufenden Amtsperiode hatten wir aus unserem zweiten Zukunftsworkshop eine Roadmap mit weiteren Projekten erarbeitet, die v.a. die Sichtbarkeit der Gesellschaft stärken und unsere Mitglieder besser miteinander vernetzen sollen. Aufgrund des personellen Wechsels in der Geschäftsstelle und damit verbundenen Prozessen konnten wir diese Projekte nicht alle wie geplant umsetzen und haben uns stattdessen darauf konzentriert, die internen Strukturen der Gesellschaft zu überarbeiten und unsere Finanzen zu konsolidieren. Damit und mit unserer neuen Geschäftsführerin hat der Vorstand jetzt ein deutlich solideres Fundament für seine weitere Arbeit. Für die bessere (und attraktivere) Sichtbarkeit der Gesellschaft entsteht zurzeit eine neue Website. Und mit der Initiierung unserer digitalen Stammtische, machen wir uns daran, unsere Mitglieder besser zu vernetzen. Es stehen aber noch viele Projekte unserer Roadmap aus, für die ich mich gerne weiter einsetzen möchte. Z.B. die Verbesserung unserer Expertisedatenbank, die Einführung einer digitalen Pinwand/eines digitalen Forums oder Roundtables als regelmäßig stattfindendes, offeneres Veranstaltungsformat. Dabei sollte es aus meiner Sicht auch darum gehen, die Kommunikation mit unseren Mitgliedern weiter zu verbessern und sie stärker einzubeziehen, uns aber auch politisch und mit anderen (Fach-)Gesellschaften zu vernetzen und unseren Nachwuchs noch effektiver zu fördern. Ziel ist, uns weiter zu professionalisieren, v.a. aber einen größeren Mehrwert für unsere Mitglieder zu schaffen, damit sie uns erhalten bleiben. Nur so kann die DGA langfristig als Fachgesellschaft für die Asienwissenschaften eintreten.

DGA-Nachwuchsgruppe

Deutsche Gesellschaft für ME/CFS