Zoom Konferenz „NOlympia? Die Spiele in Tokyo und was von ihnen übrigbleibt”, Universität Duisburg-Essen (2021-06-11)

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Thema:         NOlympia? Die Spiele in Tokyo und was von ihnen übrigbleibt
Termin:         Freitag, den 11.6.2021 um 16 Uhr (Deutsche Zeit)

Die Olympiade und ihre Schwester, die Paralympiade, stehen unter keinem guten Stern. Die Pandemie hat 2020 IOC, IPC und japanische Regierung mit großen Unsicherheiten konfrontiert und nach langem Abwägen zu einer Verschiebung der Spiele um ein Jahr in den Juli 2021 bewogen. Dadurch sind die Sorgenfalten der Organisierenden jedoch nicht kleiner geworden. Auch diesen Sommer wird es unmöglich sein, „normale“ Spiele zu feiern. Ausländische Besuchende werden kaum einreisen können, wie viele Menschen überhaupt den Wettkämpfen an den Sportstätten beiwohnen dürfen, ist unklar. Selbst die Frage, ob Olympia nicht doch abgesagt werden sollte, gilt für viele im Gastgeberland noch als unbeantwortet. Eine Mehrheit der Menschen in Japan spricht sich für eine Absage aus. Was bleibt also von diesem größten Sportfest der Welt, das als friedliches und fröhliches Zusammenkommen von Athleten aller Länder gefeiert werden will?

Der diesjährige Ostasientag des INEAST beschäftigt sich mit diesen und anderen Fragen zu Olympia in Tokyo. Eingeladen sind Gäste, die nicht nur im Austragungsort leben, sondern auch aus verschiedenen Perspektiven über das Mega-Event und sein Gastgeberland sprechen können:

Katharina Bauernschmidt (Paralympia-Teilnehmerin für das Team Deutschland)
Martin Fritz (Langjähriger Japan-Korrespondent und Autor)
Barbara G. Holthus (Stellv. Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien Tokyo und Olympia-Freiwillige (Olympic Volunteer))
Torsten Weber (Historiker am Deutschen Institut für Japanstudien Tokyo)

Moderiert wird die Online-Veranstaltung von Axel Klein (Professor am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen)

Anmeldung und weitere Informationen: https://www.uni-due.de/in-east/events/east_asia_day/ead_25.php